Ein gleichermaßen faszinierendes wie bestürzendes aktuelles Interview mit dem kahlköpfigen - weil vom Krebs befallenen - Christopher Hitchens, Autor von God Is Not Great:
Tuesday, November 30, 2010
Sunday, November 28, 2010
Konversion = Selbst-Versklavung?
Die Konversion von Tony Blairs Schwägerin Lauren Booth zum Islam ist Anlass für Herbert Londons klugen Artikel auf pajamasmedia.com, in dem er seufzend die Frage aufwirft, aus welchen Gründen sich Bürger westlich-säkularer Gesellschaften - zumal Frauen - entscheiden, Muslime zu werden:
"Some poor souls unable 'to find themselves' seek refuge in self-selected slavery. They are prisoners of their own vision. The West they see is morally bankrupt; Islam may be violent and harsh, but it does prescribe moral parameters. [...] what converts often confuse is culture and religion. The warmth a family confers is not the same as the demands of religious obedience."
Saturday, November 20, 2010
Unbekannte Frucht
Ein mysteriöses, nie zuvor gesehenes Etwas, unklar ob Tier ob Pflanze oder überhaupt irdischen Ursprunges, ward D.V. von ihrer Freundin S. übergeben und offenbarte sich nun, auf dem Tisch vor uns liegend, unserem neugierigen Blick:
Da niemand so recht wusste, was tun, griff ich beherzt zum Messer und schnitt das kugelige Wesen in steter Erwartung eines Schmerzensschreies beherzt entwzei, derweil D.V. mutmaßte, es handle sich bestimmt "um eine Art Orange", was von A.A.S. mit skeptisch hochgezogenen Brauen und der Erwiderung "Klar, deshalb ist es ja auch grün!" erwidert wurde.
Kaum aufgeschnitten, offenbarte sich uns ein blässlich grünes Inneres, kontrastiert durch ein helles Zentrum, dem ein milchig-weißer Saft entschleimte:
Jedoch brachten weder der leicht holzige Geruch noch die Fingerprobe weitere Erkenntnisse, abgesehen vom extrem klebrigen Charakter der Flüssigkeit, so dass guter Rat teuer war.
Aber wie findet man über eine Internetsuche eine Frucht, die man nur gesehen hat? Schlicht wie ich bin, wusste ich mir zunächst nicht anders zu helfen, als bei Google "unbekannte Frucht" einzugeben, und siehe da: schon die erste Seite der Bildersuche zeigte unseren neuen Freund. Des Rätsels Lösung: es handelt sich um eine Milchorange, die Frucht vom...
Da niemand so recht wusste, was tun, griff ich beherzt zum Messer und schnitt das kugelige Wesen in steter Erwartung eines Schmerzensschreies beherzt entwzei, derweil D.V. mutmaßte, es handle sich bestimmt "um eine Art Orange", was von A.A.S. mit skeptisch hochgezogenen Brauen und der Erwiderung "Klar, deshalb ist es ja auch grün!" erwidert wurde.
Kaum aufgeschnitten, offenbarte sich uns ein blässlich grünes Inneres, kontrastiert durch ein helles Zentrum, dem ein milchig-weißer Saft entschleimte:
Jedoch brachten weder der leicht holzige Geruch noch die Fingerprobe weitere Erkenntnisse, abgesehen vom extrem klebrigen Charakter der Flüssigkeit, so dass guter Rat teuer war.
Aber wie findet man über eine Internetsuche eine Frucht, die man nur gesehen hat? Schlicht wie ich bin, wusste ich mir zunächst nicht anders zu helfen, als bei Google "unbekannte Frucht" einzugeben, und siehe da: schon die erste Seite der Bildersuche zeigte unseren neuen Freund. Des Rätsels Lösung: es handelt sich um eine Milchorange, die Frucht vom...
"...Milchorangenbaum (Maclura pomifera), auch Osagedorn genannt, [...] eine Laubbaumart aus der Gattung der Maclura in der Familie der Maulbeergewächse (Moraceae). [...]Womit D.V. mit ihrer Orangenhypothese jedenfalls dem Namen nach Recht behalten hat. Respekt an die Botanikerin!
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet des Osagedorns im Grenzgebiet von Texas, Arkansas und Oklahoma war zugleich auch das Siedlungsgebiet des Indianerstamms der Osage, nach denen der Baum benannt wurde. Als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Bögen wurde das Holz schon damals von den Indianern über das natürliche Verbreitungsgebiet hinaus gehandelt.
Die dornigen Bäume wurden früher als Hecken gepflanzt, um Rinderweiden zu umfrieden. Solange es noch keinen Stacheldraht gab, war Osage der 'lebende Zaunpfahl' für viele weiße Farmer, da sich der mit stacheligen Zweigen ausgestattete Baum ausgezeichnet zum Anpflanzen undurchdringlicher Hecken eignete. Diese Praxis endete erst mit der Einführung des Stacheldrahts. Das Holz wird aber heute noch für Pfosten und Zaunpfähle verwendet, da das Kernholz noch mehr als das der auch für diesen Zweck verwendeten Eichen enorm schädlingsresistent und witterungsbeständig ist.
(Quelle: Wikipedia.de)
Thursday, November 18, 2010
Der Bruder des Schweigens
Der Blick über den Tellerrand schärft den Blick für die eigene Rechtsordnung. Hierzulande lernt man beispielsweise schon im ersten Semester Jura, dass Schweigen keine Willenserklärung und erst recht keine Zustimmung darstellt. Ganz im Gegensatz dazu folgendes arabisches Sprichwort, das ich heute entdeckt habe:
Inwieweit dies in den Rechtsordnungen arabischer Länder auch rechtliche Geltung hat, weiss ich nicht. Aber die Existenz des Sprichworts spricht bereits für sich.".السكوت أخو الرضا"(Das Schweigen ist der Bruder der Einwilligung.)
Tuesday, November 16, 2010
Ein Druckerzeugnis IV
Auf der Toilette sitzend kann man die Kleinanzeigen der zitty am besten lesen. Und sich darüber wundern, was die Klavierlehrerin wohl meint, wenn sie schreibt:
Unfassbar, diese Leute mit ihren Bindestricha-Versionen...
"Auch Menschen mit Notenaversionen sind willkommen."Was, zum Teufel, sind denn bitte Notena-Versionen? zermartere ich mein Resthirn, bevor mir aufgeht, dass tatsächlich Noten-Aversionen gemeint sind.
Unfassbar, diese Leute mit ihren Bindestricha-Versionen...
Saturday, November 13, 2010
Friday, November 5, 2010
Bonaparte - Too Much
Das ist ein richtiger Knaller (und wäre er von mir, ich würde ihn B.J. widmen!):
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