„Jeder verarscht sich halt so gut er kann“, hat mein Philosophielehrer immer gesagt, womit er mehr denn je völlig richtig liegt.
Und grundsätzlich habe ich auch gar kein Problem damit – solange sich eben jeder nur selbst verarscht. Wenn aber die Leute anfangen, auch noch andere zu verarschen, hört der Spaß auf, vor allem dann, wenn es lebensgefährlich wird.
Ganz in diesem Sinne sprang mir heute die Nachrichtenzeile Inder soll 70 Jahre ohne Essen und Trinken gelebt haben in die Augen. Sofort kamen mir die Pranisten in den Sinn und gemeingefährliche Schwachsinnige vom Schlage einer Ellen Greve (vielen bekannt unter dem Eso-Pseudonym ‚Jasmuheen’):
Und grundsätzlich habe ich auch gar kein Problem damit – solange sich eben jeder nur selbst verarscht. Wenn aber die Leute anfangen, auch noch andere zu verarschen, hört der Spaß auf, vor allem dann, wenn es lebensgefährlich wird.
Ganz in diesem Sinne sprang mir heute die Nachrichtenzeile Inder soll 70 Jahre ohne Essen und Trinken gelebt haben in die Augen. Sofort kamen mir die Pranisten in den Sinn und gemeingefährliche Schwachsinnige vom Schlage einer Ellen Greve (vielen bekannt unter dem Eso-Pseudonym ‚Jasmuheen’):
„1999 willigte Jasmuheen ein, sich einer medizinisch begleiteten Testwoche des Lichtfastens ohne Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr zu unterziehen, die von der australischen Fernsehsendung 60 Minutes veranstaltet wurde. In einem Hotelzimmer wurde die von der Außenwelt isolierte Probandin rund um die Uhr gefilmt. Am fünften Tag wurde der Versuch aufgrund der Dehydrierung und des rapiden Gewichtsverlusts durch die begleitende Ärztin gegen den Willen der Probandin abgebrochen. Jasmuheen gab an, sich aus 'Arroganz und Naivität' zu dem Test verleiten lassen zu haben, rückte jedoch erst viel später von ihren für Kunden potentiell tödlichen Behauptungen ab.
Im Herbst 1999 berichtete die Presse […] von drei Todesfällen […] Die Betroffenen hatten sich allein oder mit Begleitung dem Nahrungsentzug nach den Vorgaben des Buchs von Jasmuheen ausgesetzt. Vermutlich starben sie anhand des in der ersten LNP-Woche geforderten kompletten Flüssigkeitsentzugs an den Folgen von Organversagen und Austrocknung.“
(Quelle: Wikipedia)
Deshalb, liebe James Randis dieser Welt, sperrt den indischen WeightWatcher-Granddaddy bitte ins Labor und lasst ihn seine blödsinnigen Behauptungen am eigenen Leibe falsifizieren, damit erst gar keiner auf die Idee kommt, es ihm gleichzutun.
No comments:
Post a Comment