Man weiss ja oft nicht, was in den Köpfen von Mandanten vorgeht (und das ist wohl in den meisten Fällen auch gut so).
Einen ebenso einmaligen wie eindrücklichen Einblick in seine Gedankenwelt lieferte mir indes heute einer meiner Lieblingsmandanten, als er mir nachfolgende Berechnungsübersicht (an der er nach eigenen Angaben "bis drei Uhr morgens" gearbeitet hatte) vorlegte - und damit seinen griechischen Wurzeln sowohl in mathematischer als auch in künstlerischer Hinsicht alle Ehre erwies:
Einen ebenso einmaligen wie eindrücklichen Einblick in seine Gedankenwelt lieferte mir indes heute einer meiner Lieblingsmandanten, als er mir nachfolgende Berechnungsübersicht (an der er nach eigenen Angaben "bis drei Uhr morgens" gearbeitet hatte) vorlegte - und damit seinen griechischen Wurzeln sowohl in mathematischer als auch in künstlerischer Hinsicht alle Ehre erwies:
Ist doch einfach und übersichtlich, oder?
ReplyDeleteaus sicht des mandanten schon!
ReplyDeleteIch verneige mein Haupt vor dem Genius dieses Mandanten, bezweifle aber, daß er selbst nach einer durchschlafenen Nacht noch viel Gewinn aus diesen Aufzeichnungen ziehen konnte ;)
ReplyDeletewenns dem mandanten spaß macht... :D
ReplyDelete@kanzleiundrecht:
ReplyDeleteda staunt der laie (und der fachmann wundert sich): der mandant konnte mir - geduldig und nachsichtig - rechenweg und ergebnis erläutern und so tatsächlich und im wortsinn 'gewinn' aus den aufzeichnungen ziehen - die beklagte krankenkasse will die kosten für beide sehhilfen vergleichsweise in vollem umfang erstatten... da lohnt sich das rechnen! :-)
@angela alexandra:
kurioserweise macht dem mandanten (stichwort: zerstreutes genie) sowas wirklich spaß.
p.s.:
ReplyDeleteletztens konnte ich mir beim anblick seines zum beratungstermin mitgebrachten, mit akten vollgestopften wäschekorbs die bemerkung "na, wohl das halbe büro dabei, was?" nicht verkneifen - und erntete ein völlig trockenes: "nein. das ist höchstens ein zehntel."
Wow, ich will auch so eine Brille
ReplyDeletegab