Glinka beim Schreiben der Oper 'Ruslan und Ludmilla'
Tuesday, April 28, 2009
Обломов? Глинка!
Glinka beim Schreiben der Oper 'Ruslan und Ludmilla'
Mit anderen Augen II: Slideshow
Mit freundlicher Genehmigung von Dr. A.A.M.
"This morning no warning - only the rain"
Denkste! Oh schröckliches Erwachen: der Regen ward gar noch heftiger geworden. Und ich kam patschnass zur Arbeit.
Die Moral von der Geschicht': Öfter mal auf Eingesessene hören. Oder wenigstens mehr als eine Regenjacke im Schrank haben. Zumindest in Münster.
Monday, April 27, 2009
Ayayay!: Tortilleras!
Saturday, April 25, 2009
Keine weiße Weste...
Weshalb gleich zwei? Naja, man weiß nie, was im Gerichtssaal passiert. Und Blut geht so schwer raus... (wobei mir natürlich bewusst ist, dass die meist gefährdeten Juristen nicht die Staatsanwälte oder Verteidiger sind, sondern - die Familienrichter).
Entdeckt in einer Ausstellung in der Petri-Kirche Münster.
Gepostet mit freundlicher Genehmigung des Künstlers.
Nach zwei Wochen
- § 6 PflVG
- §§ 123, 142, 153, 164, 170, 176, 176a, 185, 187, 224, 238, 240, 241, 242, 243, 244, 247, 248a, 246, 249, 252, 263, 263a, 265, 267, 303, 315b, 315c, 316 StGB
- § 21 StVG
- § 17 TierSchG
- § 52 WaffG
Friday, April 24, 2009
Haarige Angelegenheit
StA-Rad II
Thursday, April 23, 2009
"Gazing with tranquillity..."
StA-Rad
Im Aufzug dann noch eine Begegnung mit einem ebenso späten Kollegen, dem ich die Parkplatzsituation schildere. Worauf der aber nur mit den Achseln zucken kann und erwidert, er würde sich über das Problem freuen. Sein Fahrrad sei am gestrigen Abend gestohlen worden...
Wednesday, April 22, 2009
Drive Out
Tuesday, April 21, 2009
Stahl im Sumpf
Und mitten im Park, wo man es am wenigsten erwarte, höre ich auf einmal... Musik! Ganz leise und zart erklingt sie, von irgendwo vor mir. Als ich dann um eine Ecke biege sehe ich ihn: er sitzt im Schneidersitz auf einem großen Baumstumpf auf einer kleinen Sumpf-Insel, und er spielt, völlig in sich versunken, nur mit den Fingerspitzen und daher mit mir bislang unbekanntem Klang, auf einer Steel Drum.
Mit anderen Augen: Nachexamensstilleben
Big Bang!
Jetzt erstmal 'nen Tee.
Sunday, April 19, 2009
Alte neue Weisheit...
"Happiness is only real when shared."
(Christopher McCandless, in: Into The Wild)
Mein erstes Fahrrad...
Die Liebe liebt das Wandern
Gott hat sie so gemacht
Vom einen zu dem ander'n
Gott hat sie so gemacht
(Wilhelm Müller)
WG-Party No 1 - T.s 24ster Geburtstag
Saturday, April 18, 2009
Friday, April 17, 2009
Обломов III
When the call to prayers was heard, Muezza was asleep on one of the sleeves of the Prophet’s (صلى الله عليه وسلم) robes. The Prophet (صلى الله عليه وسلم) wanted to wear the robe to go to prayers. Rather than disturb Muezza, Muhammad (صلى الله عليه وسلم) cut off the sleeve to leave Muezza in peace...
Es waren zu viele Menschen
es waren zu viele menschen
die kamen und gingen
der erste war mein vater
er kam an
und war der erste
der
mich sehen wollte
der erste
der mich sprechen wollte
und ich war
gerade geboren
und wußte nichts zu sagen
wie jetzt
dann kam meine schwester
und glubschte mich an
es war widerlich
mit ihren
zweieinhalb jahren dachte sie
ich würde ihr gehören
und dann kamen all die anderen
tanten, onkel, nachbarn, freunde, kollegen, fremdarbeiter, hilfslehrer, maschinen, idole, musen, clowns,
geschichten, gedichte, tränen, erfahrungen, abenteuer, schrammen, all die wolles, titusse, monis, lydias,
utes, sebastians, christophers, florians und all die anderen täter und opfer
sie kamen und gingen
sie kamen zu früh
gingen zu früh
und sie alle waren zuviel
auch wenn es mir jetzt so vorkommt
als hätte ich von ihnen
und überhaupt allem
zuwenig
(Volkmar Helgenberger)
Dinge in MS, die mich an BS erinnern II
Nachwuchs
Ob sich die Miete jetzt verringert?
Thursday, April 16, 2009
Kratzen & Beißen
Wenn ich nachts aufwache, weil ich angstvoll spüre, dass irgend etwas – oder irgend jemand? – auf meinem Bett umherschleicht, und wenn ich dann zwecks Feinderkennung angestrengt mit müden Augen in die Dunkelheit blicke, kommt aus selbiger auch schon eine weißbehaarte Kralle geschossen und sorgt so dafür, dass meine neugierige Nase schnell wieder unter der Bettdecke verschwindet.
Und wenn ich abends, abgespannt vom Aktenschleppen und den anderen Dingen, die man so mit Akten macht (über die man aber nicht öffentlich spricht/sprechen darf), in der Küche oder im Flur oder sonstwo stehe, nichts Böses ahnend meinen weißen Tee trinkend, umschleicht das Fellmonster mich fast unmerklich in stetig enger werdenden Kreisen, um sich dann mit leisem ‚Plumps’ vor meine baren Füße fallen zu lassen und – nichts ist beunruhigender als dieser Blick – meine Zehen mit seinen riesigen blauen Augen anzustarren. So verharren wir beide in Reglosigkeit, ich wage die Bewegung nicht, weil ich die Kralle fürchte… aber Chewie hat Zeit und die Ruhe weg. Nur manchmal wird er ungeduldig, dann fährt er laaangsam eine krallenbewehrten Tatze aus und piekst mich damit sachte in den großen Zeh. Nur wenn ich dann noch standhaft bleibe und mich gleichwohl nicht rühre, ergreift er das letzte Mittel: den herzhaften Biss. Spätestens dann renne ich...
Wednesday, April 15, 2009
Tuesday, April 14, 2009
Das erste Mal...
Monday, April 13, 2009
Black Or White?
There Is A Town
There Is A Town
There is a town
Where I was born
Far far away
Across the sea
And in that town
Where I was born
I would dream
That one day
I would leave
And cross the sea
And so it goes
And so it seems
That God lives only in our dreams
In our dreams
And now I live
In this town
I walk these dark streets
Up and down, up and down
Under a dark sky
And I dream
That one day
I’ll go back home
And so it goes
And so it seems
That God lives only in our dreams
In our dreams
(Nick Cave)
Sunday, April 12, 2009
Erste Eindrücke - Münster bei Nacht
Größere Kartenansicht
Weder das freundliche Angebot J.s, mich mit seinem Auto zu verfolgen und von dort mitzunehmen, noch die geradezu gefährlich-skeptisch hochgezogenen Augenbrauen des Autovermieters, der zweimal erfolglos nachfragte, ob er mir ein Taxi bestellen solle, konnten mich von diesem Vorhaben abbringen… dass mein Falk-Plan die tatsächliche Ausdehnung Münsters schwer nachempfinden lässt und aus dem Gang ein stundenlanger Marsch werden würde, sollte mir erst viel später nach meiner Rückkehr bewusst werden.
Bis dahin hatte ich Zeit, einige nächtliche Eindrücke von Münster abseits der Touristenwege zu sammeln (weniger wohlwollend könnte man auch von ‚ungewollten Umwegen’ oder ‚planlosem Umherirren trotz Stadtplans’ sprechen):Nun merk’ ich erst, wie müd’ ich binDa ich zur Ruh’ mich lege.
Ausser auf Gegend treffe ich auch auf Menschen - so zB auf die malerisch unter einer alten Kastanie lagernden Obdachlosen Jacek und Woijciech aus Polen. Die beiden befinden sich auf der Durchreise von Hamburg nach Köln, wo Jacek sich einer schweren Operation von rechtem Bein und Knie unterziehen will. Nur die 39 Euro fürs Bahnticket fehlen noch. Meinen Euro quittiert Jacek daher mit dem erfreuten Ausruf, dass nun „nur noch 38 Euro!“ fehlten. Wie er unter diesen beengten finanziellen Verhältnissen indes eine mehrere 10.000 Euro teure Operation bezahlen wollte, beantwortet Woijciech nur mit einem Achelzucken. Er wisse schon einen Weg, ist Jacek überzeugt, es gebe immer einen Weg, und schlägt sich mit der flachen Hand aufs – rechte! – Bein. Sein die Münsteraner Nacht zerreissender Aufschrei beweist neben der Stärke des Schmerzes auch die bestimmt ebenso schmerzhafte unmittelbare Erkenntnis, dass er das lieber nicht getan hätte. Ich wünsche allseits eine gute Nacht und setzte meine Reise fort.
Einige meiner Mitbewohner
Freund & Helfer II
(Auf der anderen Seite seien, so versichert mir J., die Machtverhältnisse zwischen Rad- und Autofahrern geklärt – nach meinen oft unschönen Braunschweiger Erlebnissen mit unein- und -vorsichtigen Autofahrern eine hoffnungsvoll stimmende Nachricht.)
Freund & Helfer
- lebst du entweder in einem Stadtviertel mit hoher Kriminalität,
- ist die Cruising-Frequenz ganz einfach sehr hoch (die 'Broken Window'-Theorie lässt grüssen) oder
- haben es die Cops auf dich abgesehen, weil du ‚neu in der Stadt’ bist. Oyoy!
Saturday, April 11, 2009
Friday, April 10, 2009
Thursday, April 9, 2009
Freud'scher Verhörer
"opportunity is knocking on your door".Darauf J.S.:
"Weihnachten steht vor der Tür?! Cool!"
Wednesday, April 8, 2009
Der einzige (Marxist) und sein Eigentum?
Frage des Tages (bislang unbeantwortet): Kann ein Kommunist eine Eigentumswohnung haben und trotzdem glaubwürdig sein?
Sunday, April 5, 2009
Schuberth gegen Mozart
Noch sehr gut erinnere ich mich an mein eigenes ungläubiges Staunen, als mir A.S. damals eröffnet hatte, die Musik diene dazu, "Dealer und Junkies zu vertreiben", und frage mich, wieso das Geplärre nicht auch jeden anderen vertreibt und ob es nicht unter Drogeneinfluss noch am ehesten zu ertragen wäre?
Oder vielleicht verkehrt sich die erhoffte Wirkung auch ins Gegenteil um! Nicht ohne Grund warnt Gunnar Schuberth in seinem Artikel 'Mozart gegen Obdachlose' (konkret 4/09) davor, dass sich
"die Ratten [...] ans Gift gewöhnen (könnten); die, welche nichts haben außer ihrer Zeit, könnten kraft dieses Standortvorteils zu Experten, zu feinsinnigen Genießern des Kunstwerks werden und diesem somit die Würde zurückerstatten, die ihm der Markt und dessen Junkies genommen haben. Dafür müßten die hochkulturellen Reinigungsdienste allerdings erst mal die Bässe aufdrehen und statt des 'Best of Classic'-Scheißdrecks eine gut gemasterte Gesamteinspielung in den Player schieben."